Heute stelle ich Dir ein gesundes Amerikaner Rezept vor. Es ist vegan, glutenfrei und steckt, wie immer, voller Nährstoffe und Vitamine.
Mit meinen Rezepten möchte ich Dir zeigen, wie einfach es sein kann, gesund zu kochen und zu leben. Die Amerikaner sind auch super, um sie mitzunehmen und sie sind sehr sättigend. Perfekt geeignet als Meal-prep!
Darum ist dieses Amerikaner Rezept so gesund
Das enthaltene Maniokmehl stammt von der Maniokwurzel. Vor allem in Südamerika und afrikanischen Ländern gehört sie zu den Grundnahrungsmitteln. Das davon gewonnene Mehl ist ist nicht nur glutenfrei, sondern auch histaminarm. Gerade für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten eine super Alternative. Es enthält außerdem viel Stärke und ist reich an Ballaststoffen. Es ist also präbiotisch für den Darm.
Die Maniokwurzel ist zudem reich an Kalium. Nur 300 Gramm der Wurzel decken den täglichen Bedarf. Kalium ist ein essentielles Elektrolyt für unseren Körper. Es ist maßgeblich an der Erregungsweiterleitung der Zellen beteiligt. Ein Kaliummangel kann sich in Muskelschwäche, Krämpfen bis hin zu Herzrhythmusstörungen äußern.
Es ist also wichtig, auf seinen Kaliumhaushalt zu achten. Nüsse, Kartoffeln und vor allem Bananen sind ebenfalls gute Kaliumquellen.
Zum Süßen habe ich lediglich Dattelzucker und Xylit genutzt. Datteln sind durch ihren natürlich enthaltenen Zucker ein guter Energielieferant. Sie sind zudem eine perfekte Alternative zu Süßigkeiten, sollte einem der Heißhunger mal überkommen. Neben Kalium, Vitamin A (als Beta-Carotin) und Ballaststoffen enthalten Datteln viele Antioxidantien. Hier sind vor allem Carotinoide, Flavonoide und Polyphenole zu nennen. Alles sekundäre Pflanzenstoffe, die die Zellen vor Stress schützen.
Man muss primäre von sekundären Pflanzenstoffen unterscheiden. Primäre Pflanzenstoffe sind die Hauptbestandteile, die vom Tier oder Mensch als Nährstoff genutzt werden. Dazu zählen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße.
Pflanzen produzieren artspezifisch Stoffe, die sie zum Beispiel vor Fressfeinden oder Krankheitserregern schützen. Diese bezeichnet man als sekundäre Pflanzenstoffe. Viele dieser Stoffe haben auch gesundheitliche Vorteile für uns Menschen. Carotinoide, durch die Karotten ihre orange Farbe enthalten, schützen sie vor zu starker Sonneneinstrahlung. Genauso helfen Carotinoide Unserer Haut und machen sie widerstandsfähiger.
Xylit ist sehr gesund , besonders für unsere Zähne. Es sorgt dafür, dass sich weniger Zahnbelag bildet. Zum anderen reduziert es das Wachstum von Kariesbakterien und verringert die säurebedingte Entkalkung der Zähne. Somit stärken wir unser Mikrobiom im Mund. Eine gesunde Mundflora ist eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes Mikrobiom im Darm.
Als pflanzliche Milch nutze ich gerne Kokos- oder Reismilch. Diese sind meist am wenigsten mit Zusätzen versetzt. Achte bei pflanzlichen Milchalternativen unbedingt darauf, dass keine pflanzlichen Öle wie Sonnenblumenöl hinzugefügt wurden. Vor allem in Hafermilch ist dies oft der Fall, leider. Sie sind keine guten Fettquellen und enthalten primär entzündungsfördernde Fettsäuren. Sonnenblumenöl ist eines der ungesündesten Arachidonsäure Lebensmittel.
Kokosjoghurt entsteht durch Fermentierung. Diese wirkt sich ebenfalls positiv auf die Darmflora aus. Das verbessert die Verdauung und stärkt das Immunsystem. Der Großteil unserer Immunsystems sitzt schließlich im Darm. Achte beim Kauf unbedingt darauf, dass kein Zucker hinzugefügt wurde.
Zu guter letzt noch eine kleine Information zum Kakao. Rohkakao bedeutet, dass er weniger stark erhitzt und behandelt wird. Dadurch behält er seine gesundheitsfördernden Effekte. Rohkakao enthält außerdem Kupfer, Zink, Chrom und etwas Eisen.
Also, lasst uns backen – hier kommt das gesunde Amerikaner Rezept!
Für die Amerikaner: Für das Topping
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Tipps & Tricks zum Amerikaner Rezept
Jeder, der meine Rezepte schon etwas länger verfolgt weiß, dass ich es nicht so furchtbar süß mag. Füg gerne etwas mehr Xylit oder ähnliches hinzu.
Wer Xylit geschmacklich nicht mag, kann auch gerne Honig nutzen. Ein Naturprodukt, welches extrem gesund ist, aber natürlich nicht vegan!
Wer das Topping weniger cremig möchte, einfach den Milchanteil reduzieren und etwas mehr Kokosöl hinzufügen. Kokosjoghurt und eine pflanzliche Milch können natürlich auch durch zum Beispiel Schafsjoghurt oder Rohmilch ersetzt werden,
Dir hat das Rezept gefallen oder du hast Fragen? Dann hinterlass mir gern ein Kommentar!
Deine Verena
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1 Kommentare
Sehr lecker und genau richtig wenn man auf wichtige Nährwerte achtet und auf Schoko steht