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Nährstoffe

Magnesiumhaltige Lebensmittel [Liste + Tabelle]

von Saskia Krowicki, MTLA 15. Juni 2020
von Saskia Krowicki, MTLA Veröffentlicht: 15. Juni 2020Zuletzt bearbeitet: 1. Februar 2022
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Magnesium (Mg) ist ein lebensnotwendiges Mineral, das nicht nur unsere Leistungsfähigkeit, sondern auch unser Nervensystem beeinflusst. Magnesiumhaltige Lebensmittel versorgen uns mit diesem wertvollen Mineral.

In diesem Beitrag erfährst Du mehr über das sogenannte „Salz der inneren Ruhe“: Welche Wirkungen erzielt es im Körper? Anhand welcher Symptome erkennst Du, dass Du einen Mangel hast? Was sind magnesiumhaltige Lebensmittel?

Inhaltsverzeichnis

  • Was ist Magnesium?
  • Wirkung von Magnesium im Körper
  • Magnesiummangel Symptome
  • Magnesiumhaltige Lebensmittel
  • Tabelle magnesiumhaltige Lebensmittel
  • Zum Ausdrucken – magnesiumhaltige Lebensmittel als PDF
  • Wer profitiert am meisten von Magnesium und magnesiumhaltigen Lebensmitteln?
  • Fazit

Was ist Magnesium?

Erstmal vorab: Bei Magnesium handelt es sich um einen essenziellen Mineralstoff aus der Gruppe der Mengenelemente.

Was bedeutet das? Dein Körper kann Magnesium nicht selbst synthetisieren. Er ist darauf angewiesen, dass Du ihm das Mineral über die Nahrung zuführst. Im besten Fall füllst Du Deine Speicher durch den Konsum magnesiumhaltiger Lebensmittel auf. Solltest Du die Dosis über die Nahrung nicht decken können, empfiehlt sich eine Nahrungsergänzung.

Unter die Gruppe der sogenannten Mengenelemente werden alle Mineralstoffe gefasst, die einen Massenanteil von mehr als 50 mg pro kg Körpergewicht besitzen. Hierzu zählen abgesehen von Magnesium außerdem Calcium, Kalium und Natrium.

Die empfohlene Tagesdosis bei Männern beträgt 400 bis 420 mg, bei Frauen 310 bis 320 mg.


Wirkung von Magnesium im Körper

Eine gute Versorgung mit Magnesium ist wichtig, denn es partizipiert an zahlreichen biochemischen Reaktionen und entfaltet darüber hinaus noch andere Wirkungen, die keineswegs unterschätzt werden sollten. Oder anders formuliert: Magnesium ist ein lebensnotwendiges Mineral.

Magnesium Lebensmittel
Magnesium – wir kennen es meist nur als Mengenelement aus dem Chemieunterricht. Doch es ist von hoher Bedeutung für unsere Gesundheit.

#1 Beteiligung an hunderten biochemischen Reaktionen

Die Zellen unseres Körpers sind auf eine gute Magnesiumzufuhr angewiesen, um einwandfrei zu funktionieren. Verteilt ist Magnesium jedoch unterschiedlich. 60 % stecken in den Knochen, der Rest ist im Blut und in den Muskeln verteilt [1].

Beteiligt ist es unter anderem an folgenden Reaktionen: Es unterstützt die Umwandlung von Nahrung in Energie, die Bildung neuer Proteine aus Aminosäuren und es ist an der Kontraktion und Entspannung von Muskeln beteiligt. Des Weiteren spielt es eine Rolle bei der Regulation von Neurotransmittern.

#2 Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit

In Bezug auf die körperliche Leistungsfähigkeit setzt Magnesium gleich an zwei Punkten an: Zum einen hilft es, den Blutzucker in die Muskeln zu transportieren und zum anderen sorgt es für eine funktionierende Entsorgung von Laktat, das sich im Laufe des Trainings ansammelt und Müdigkeit bewirkt [2].

#3 Depressionen

Auch was Gehirnfunktion und Stimmung betrifft, hat Magnesium seine Finger im Spiel. Einer Studie zufolge sind niedrige Werte mit einem erhöhten Risiko für Depressionen verbunden [3, 4].

Im Kontext einer weiteren Analyse mit 8 800 Personen hat sich gezeigt, dass bei Personen unter 65 Jahren mit niedrigster Magnesiumzufuhr das Risiko für Depressionen um 22 % erhöht war [4].

#4 Typ 2 Diabetes

Wissenschaftliche Studien legen nahe, dass 48 % der Menschen, die an Typ 2 Diabetes leiden, einen niedrigen Magnesiumspiegel im Blut haben. Durch den niedrigen Spiegel kann die Fähigkeit des Insulins, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren, beeinträchtigt sein [1, 7].

Weiterhin deuten Studien darauf hin, dass das Risiko, an Diabetes zu erkranken, höher ist, wenn die Versorgung mit Magnesium niedrig ausfällt [8, 9].

#5 Blutdrucksenkung

Magnesium entspannt unsere Muskulatur. Das betrifft nicht nur unsere stramme Wadenmuskulatur, sondern auch die zarten Gefäßmuskeln, die sich um unsere Blutgefäße spannen. Sind ebenjene Gefäßmuskeln entspannt, weiten sich die Blutgefäße. Ergo: Der Blutdruck sinkt [10].

Dieser Punkt ist vor allem für Menschen von Interesse, die mit hohem Blutdruck zu kämpfen haben, denn Studien haben gezeigt, dass hoher Blutdruck, sowohl systolischer als auch diastolischer, signifikant durch die Einnahme von Magnesium gesenkt werden kann [11, 12, 13, 14]. Bei Menschen mit normalem Blutdruck bleibt dieser Effekt aus [15].

#6 Entzündungshemmend

Entzündungen sind Immunreaktionen. Sozusagen die Antwort des Körpers auf Krankheitserreger, Giftstoffe und Co. Sie sind lebensnotwendig, bestehen sie jedoch chronisch, werden sie zum Problem und können Krankheiten bedingen.

Leider steht eine niedrige Magnesiumzufuhr mit chronischen Entzündungen in Verbindung [16, 17, 18].

Wie wichtig eine hohe Konzentration Magnesium im Blut kann jedoch für eine Reduzierung der Entzündungsmarker sorgen [19].

#7 Kopfschmerzen und Migräne

Kopfschmerzen sind lästig und unangenehm und Migräne kann einen sogar tagelang aus dem Rennen nehmen. Auch hier gibt uns Magnesium Grund zur Hoffnung: Es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass Magnesium Migräne vorbeugen und sogar zur Behandlung eingesetzt werden kann [20, 21]. Des Weiteren können magnesiumhaltige Lebensmittel helfen, Symptome einer Migräne zu lindern [22].

Magnesium ist (und damit auch magnesiumhaltige Lebensmittel), wird nicht nur deutlich, wenn man seine Wirkungen im Körper genauer unter die Lupe nimmt, sondern auch die Symptome eines Mangels.

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Magnesiummangel Symptome

Magnesium ist ein Mangelnährstoff

Leider ist Magnesium ein klassischer Mangelnährstoff. Gemäß der Nationalen Verzehrsstudie II wird die empfohlene Tagesdosis von ca. 310 mg von 26 % der Männer und 29 % der Frauen nicht erreicht [23].

Die Ursachen, die hinter einem bestehenden Mangel stecken können, sind vielfältig: Kandidaten sind chronischer Stress, eine ungesunde Ernährung und der Konsum zu weniger magnesiumhaltiger Lebensmittel. Ebenso kann die Aufnahme im Darm gestört sein. Auch hoher Alkohol- und Zuckerkonsum kann für einen Mangel verantwortlich sein.

Sportler sollten besonders achtgeben, weil ihr Bedarf erhöht ist; durch starkes Schwitzen wird das Mineral vermehrt über die Haut abgegeben und eine hohe Muskelmasse erhöht den Verbrauch.

Abgesehen davon: Unsere Böden sind nicht mehr das, was sie ursprünglich einmal waren. Durch Überzüchtung und die Verwendung von Kunstdünger sind sie ausgelaugt und bei Weitem nicht mehr so nährstoffreich wie früher.

Typische Symptome, die für einen Mangel sprechen, sind:

  • Müdigkeit,
  • vermehrte Muskelkrämpfe (auch nachts),
  • Heißhunger,
  • schlechter Schlaf,
  • Nachmittagstief,
  • hoher Blutzucker und Schwankungen des Blutzuckers,
  • Mangel an Magensäure,
  • Kaffeesucht,
  • mangelnde Ausdauer,
  • mangelnde Konzentration und fehlender Fokus.
Wissenswert: Magnesium und Krämpfe
Das folgende Szenario ist sicherlich vielen vertraut: Es ist mitten in der Nacht. Du liegst warm eingepackt in Deinem Bett und schlummerst selig und nichtsahnend vor Dich hin. Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Nein, aber Du, der Seite an Seite mit Superman einen kurzen Abstecher Richtung Stratosphäre einlegt. Traumhaft! Doch plötzlich zuckt und zieht ein heftiger Schmerz durch Deine Wadenmuskulatur. Die Bruchlandung in der Realität ist so schmerzhaft, dass Du von einer Sekunde auf die nächste hellwach bist. Stichwort: Kryptonit … ach, nein, Wadenkrampf!

Nach einigen Sekunden bis Minuten ist das quälende Intermezzo zwar vorbei, aber die Erinnerung daran steckt Dir noch in den Knochen – oder zumindest in der Wade.

Ursache der mitunter nächtlich auftretenden Attacken kann ein Magnesiummangel sein. In diesem Fall sind die Krämpfe als Symptom zu begreifen. Füllst Du Deine Magnesiumspeicher mithilfe magnesiumhaltiger Lebensmittel wieder auf, packst Du das Übel bei der Wurzel und die Krämpfe sind Geschichte.

Genauer: Magnesium und Calcium sind Gegenspieler, die im richtigen Verhältnis zueinander liegen müssen, damit es ein Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung der Muskulatur gibt. Im Fall eines Magnesiummangels ist dieses Gleichgewicht und somit auch die gesunde Muskelfunktion gestört. Die Folge? Krämpfe.

Du bist ausreichend versorgt und leidest trotzdem an Krämpfen? Möglicherweise sind die schmerzhaften Kontraktionen dann Indizien für eine Erkrankung der Muskeln und Nerven. In diesem Fall ist eine ärztliche Begutachtung angeraten.

Magnesiumhaltige Lebensmittel

Vielleicht kam Dir beim Lesen des letzten Abschnitts das ein oder andere Symptom vertraut vor. Aber ob Du nun von einem Magnesiummangel betroffen bist oder nicht: Regelmäßig magnesiumhaltige Lebensmittel und andere nährstoffreiche Lebensmittel zu verzehren, ist für jeden empfehlenswert.

Du weißt nicht, in welchen Lebensmitteln Magnesium in nennenswerten Mengen steckt? Kein Problem! Es folgt eine Liste besonders magnesiumhaltiger Lebensmittel:

Magnesiumreiche Lebensmittel
Integriere einige der folgenden Lebensmittel in Deinen täglichen Speiseplan, um Deinen täglichen Bedarf zu decken.

#1 Dunkle Schokolade

Indigene Völker, wie die Mayas und Azteken, wussten Kakao zu schätzen. Nicht ohne Grund: Er steckt voller Antioxidantien, ist reich an Eisen, Kupfer, Mangan und auch Magnesium.

Bei der Wahl der Schokolade gilt: Je höher der Kakaoanteil, desto besser (mindestens 80 %).

#2 Avocado

Die Avocado, auch Butterfrucht oder Alligatorbirne, ist ballaststoffreich, zeichnet sich durch einen hohen Fettgehalt (insb. ungesättigte und damit gesunde Fettsäuren) aus und enthält außerdem – sicherlich hast Du es schon erraten – Magnesium.

#3 Nüsse

Auf der Suche nach einem gesunden Snack? Dann bist Du mit Nüssen gut beraten. Die kleinen Kraftpakete sind Super- und Brainfood in einem. Besonders magnesiumreich sind: Mandeln, Cashewkerne und Paranüsse.

#4 Hülsenfrüchte

Erbsen, Kichererbsen, Bohnen und Linsen sind nicht nur eine gute Proteinquelle für Vegetarier, sondern auch Magnesiumlieferant für jedermann.

#5 Naturreis

Naturbelassen, gehaltvoll, hochwertig. Naturreis hat es buchstäblich in sich. Nennenswert ist vor allem ihr Gehalt an komplexen Kohlenhydraten, B-Vitaminen und Magnesium.

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#6 Kerne und Samen

Klein, aber keinesfalls zu unterschätzen sind Kerne und Samen. Sie warten mit hohem Eisen- und Magnesiumgehalt auf und bergen außerdem einfach ungesättigte Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren. Zu den besonders magnesiumreichen Kernen und Samen zählen: Leinsamen sowie Kürbiskerne.

#7 Krabben und Garnelen

Krabben und Garnelen sind echte Köstlichkeiten und eine gute Magnesiumquelle.

#8 Bananen

Bananen gehören im deutschen Raum zu den am meisten verzehrtesten Früchten. Kein Wunder! Die krummen, gelben Delikatessen sind köstlich, machen satt und enthalten obendrein jede Menge Magnesium.

#9 Grünes Gemüse

Popeye hat’s gewusst – Spinat ist gesund! Zugegeben: Durch den Verzehr bekommst Du keine baumstammdicken Unterarme, aber immerhin eine gute Portion Magnesium.

By the way: Auch Grünkohl ist ein hervorragender Magnesiumlieferant.

Tabelle magnesiumhaltige Lebensmittel

LebensmittelAnteil Magnesium in mg pro 100 g
Dunkle Schokolade228
Avocado25
Mandeln218
Cashewkerne270
Paranüsse160
Erbsen116
Kichererbsen44
Bohnen, grün25
Linsen129
Naturreis157
Leinsamen350
Kürbiskerne285
Krabben67
Garnelen67
Bananen36
Spinat 58
Grünkohl31
Tabelle zu magnesiumhaltigen Lebensmittel (mg pro 100 g)

Zum Ausdrucken – magnesiumhaltige Lebensmittel als PDF

Damit Du täglich die 25 magnesiumreichsten Lebensmittel im Blick behältst, findest Du hier die Tabelle als PDF zum Ausdrucken.

Damit kannst Du Deine Mahlzeiten um besonders magnesiumreiche Lebensmittel erweitern. Hier findest Du sowohl Obst, Gemüse, Fisch, Fleisch und Hülsenfrüchte, die besonders reich an Magnesium sind. Probiere unsere Empfehlungen aus und integriere die besten magnesiumhaltigen Lebensmittel direkt in Deinen Alltag.

>>> Hier magnesiumhaltige Lebensmittel Tabelle als PDF downloaden

Wer profitiert am meisten von Magnesium und magnesiumhaltigen Lebensmitteln?

Jeder Mensch ist auf die tägliche Zufuhr von ausreichend Magnesium angewiesen, aber einige von uns profitieren in besonderem Maß vom Salz der inneren Ruhe: Hierzu zählen Sportler, denn Magnesium verbessert die Bereitstellung von Glukose und den Abbau von Laktat, was eine höhere sportliche Leistungsfähigkeit zur Folge hat [24].

Auch Menschen mit viel Gewicht und hoher Muskelmasse benötigen mehr Magnesium. In beiden Fällen sind der Energieverbrauch und auch der Mineralstoffbedarf höher, weil der Stoffwechsel stärker beansprucht wird.

Wer stark schwitzt oder über den Tag viel Wasser trinkt, hat zusätzlichen Bedarf, den es wieder aufzufüllen gilt, denn über Schweiß und Urin geht jede Menge Magnesium verloren [25].

Weil Magnesium eine tragende Rolle im Glukosestoffwechsel spielt, profitieren außerdem Menschen mit hohem Blutzucker [26].

Konzentrationsprobleme? Magnesium vermag die Nerven zu beruhigen und die Durchblutung zu verbessern. Auf diese Weise wird das Gehirn mit Sauerstoff versorgt und damit Dein Fokus geschärft [27].

Magnesium bedeutet Energie. Fühlst du dich permanent, müde, erschöpft und ausgelaugt? Dann unterstütze Deine Stoffwechselaktivität mit Magnesium!

Auch für Schwangere spielt Magnesium eine bedeutende Rolle. Denn eine gute Versorgung gewährleistet eine gesunde psychische und physische Entwicklung des Kindes [28].

>>> Mehr lesen: Die 5 wichtigsten Nährstoffe für eine gute Grundversorgung mit Vitaminen und Mineralien

  • 5 Nährstoffe, die wir (fast) jedem als Ergänzung empfehlen

    1. Oktober 2021

Fazit

Noch einmal kurz zusammengefasst: Magnesium ist ein essenzieller Mineralstoff, der zahlreiche, aber vor allem wichtige Wirkungen im Körper entfaltet.

Den täglichen Bedarf, 400 bis 420 mg bei Männern bzw. 310 bis 320 mg bei Frauen, über magnesiumhaltige Lebensmittel zu decken, ist empfehlenswert, denn ein Mangel zieht eine Menge unangenehmer Symptome nach sich, darunter Müdigkeit, Krämpfe oder Konzentrationsmangel.

Besonders magnesiumreiche Lebensmittel sind dunkle Schokolade, Nüsse, Samen und Kerne.

Studien- und Quellenverzeichnis
  • [1] Gröber, U., Schmidt, J., & Kisters, K. (2015). Magnesium in Prevention and Therapy. Nutrients, 7(9), 8199–8226. https://doi.org/10.3390/nu7095388
  • [2] Chen, H. Y., Cheng, F. C., Pan, H. C., Hsu, J. C., & Wang, M. F. (2014). Magnesium enhances exercise performance via increasing glucose availability in the blood, muscle, and brain during exercise. PloS one, 9(1), e85486. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0085486
  • [3] Serefko, A., Szopa, A., Wlaź, P., Nowak, G., Radziwoń-Zaleska, M., Skalski, M., & Poleszak, E. (2013). Magnesium in depression. Pharmacological reports : PR, 65(3), 547–554. https://doi.org/10.1016/s1734-1140(13)71032-6
  • [4] Tarleton, E. K., & Littenberg, B. (2015). Magnesium intake and depression in adults. Journal of the American Board of Family Medicine : JABFM, 28(2), 249–256. https://doi.org/10.3122/jabfm.2015.02.140176
  • [7] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26322160/
  • [8] Dong, J. Y., Xun, P., He, K., & Qin, L. Q. (2011). Magnesium intake and risk of type 2 diabetes: meta-analysis of prospective cohort studies. Diabetes care, 34(9), 2116–2122. https://doi.org/10.2337/dc11-0518
  • [9] Hruby, A., Meigs, J. B., O’Donnell, C. J., Jacques, P. F., & McKeown, N. M. (2014). Higher magnesium intake reduces risk of impaired glucose and insulin metabolism and progression from prediabetes to diabetes in middle-aged americans. Diabetes care, 37(2), 419–427. https://doi.org/10.2337/dc13-1397
  • [10] Hatzistavri, L. S., Sarafidis, P. A., Georgianos, P. I., Tziolas, I. M., Aroditis, C. P., Zebekakis, P. E., Pikilidou, M. I., & Lasaridis, A. N. (2009). Oral magnesium supplementation reduces ambulatory blood pressure in patients with mild hypertension. American journal of hypertension, 22(10), 1070–1075. https://doi.org/10.1038/ajh.2009.126
  • [11] Hatzistavri, L. S., Sarafidis, P. A., Georgianos, P. I., Tziolas, I. M., Aroditis, C. P., Zebekakis, P. E., Pikilidou, M. I., & Lasaridis, A. N. (2009). Oral magnesium supplementation reduces ambulatory blood pressure in patients with mild hypertension. American journal of hypertension, 22(10), 1070–1075. https://doi.org/10.1038/ajh.2009.126
  • [12] Kawano, Y., Matsuoka, H., Takishita, S., & Omae, T. (1998). Effects of magnesium supplementation in hypertensive patients: assessment by office, home, and ambulatory blood pressures. Hypertension (Dallas, Tex. : 1979), 32(2), 260–265. https://doi.org/10.1161/01.hyp.32.2.260
  • [13] Kass, L. S., Skinner, P., & Poeira, F. (2013). A pilot study on the effects of magnesium supplementation with high and low habitual dietary magnesium intake on resting and recovery from aerobic and resistance exercise and systolic blood pressure. Journal of sports science & medicine, 12(1), 144–150.
  • [14] Guerrero-Romero, F., & Rodríguez-Morán, M. (2009). The effect of lowering blood pressure by magnesium supplementation in diabetic hypertensive adults with low serum magnesium levels: a randomized, double-blind, placebo-controlled clinical trial. Journal of human hypertension, 23(4), 245–251. https://doi.org/10.1038/jhh.2008.129
  • [15] Lee, S., Park, H. K., Son, S. P., Lee, C. W., Kim, I. J., & Kim, H. J. (2009). Effects of oral magnesium supplementation on insulin sensitivity and blood pressure in normo-magnesemic nondiabetic overweight Korean adults. Nutrition, metabolism, and cardiovascular diseases : NMCD, 19(11), 781–788. https://doi.org/10.1016/j.numecd.2009.01.002
  • [16] Nielsen F. H. (2014). Effects of magnesium depletion on inflammation in chronic disease. Current opinion in clinical nutrition and metabolic care, 17(6), 525–530. https://doi.org/10.1097/MCO.0000000000000093
  • [17] Barbagallo, M., & Dominguez, L. J. (2010). Magnesium and aging. Current pharmaceutical design, 16(7), 832–839. https://doi.org/10.2174/138161210790883679
  • [18] Nielsen F. H. (2010). Magnesium, inflammation, and obesity in chronic disease. Nutrition reviews, 68(6), 333–340. https://doi.org/10.1111/j.1753-4887.2010.00293.x
  • [19] Chacko, S. A., Song, Y., Nathan, L., Tinker, L., de Boer, I. H., Tylavsky, F., Wallace, R., & Liu, S. (2010). Relations of dietary magnesium intake to biomarkers of inflammation and endothelial dysfunction in an ethnically diverse cohort of postmenopausal women. Diabetes care, 33(2), 304–310. https://doi.org/10.2337/dc09-1402
  • [20] Wang, F., Van Den Eeden, S. K., Ackerson, L. M., Salk, S. E., Reince, R. H., & Elin, R. J. (2003). Oral magnesium oxide prophylaxis of frequent migrainous headache in children: a randomized, double-blind, placebo-controlled trial. Headache, 43(6), 601–610. https://doi.org/10.1046/j.1526-4610.2003.03102.x
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  • [22] Teigen, L., & Boes, C. J. (2015). An evidence-based review of oral magnesium supplementation in the preventive treatment of migraine. Cephalalgia : an international journal of headache, 35(10), 912–922. https://doi.org/10.1177/0333102414564891
  • [23] Max Rubner-Institut, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Hrsg. Nationale Verzehrstudie II. Karlsruhe: MRI; 2008.
  • [24] Chen H-Y, Cheng F-C, Pan H-C, Hsu J-C, Wang M-F (2014) Magnesium Enhances Exercise Performance via Increasing Glucose Availability in the Blood, Muscle, and Brain during Exercise. PLoS ONE 9(1): e85486. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0085486
  • [25] Lin, C. C., & Huang, Y. L. (2015). Chromium, zinc and magnesium status in type 1 diabetes. Current opinion in clinical nutrition and metabolic care, 18(6), 588–592. https://doi.org/10.1097/MCO.0000000000000225
  • [26] Lin, C. C., & Huang, Y. L. (2015). Chromium, zinc and magnesium status in type 1 diabetes. Current opinion in clinical nutrition and metabolic care, 18(6), 588–592. https://doi.org/10.1097/MCO.0000000000000225
  • [27] Koula-Jenik, Heide ;  Adam, Olaf, Leitfaden der Ernährungsmedizin, 2006, Urban & Fischer, Elsevier, München, erste Auflage, S. 56–57.
  • [28] Dalton, L. M., Ní Fhloinn, D. M., Gaydadzhieva, G. T., Mazurkiewicz, O. M., Leeson, H., & Wright, C. P. (2016). Magnesium in pregnancy. Nutrition reviews, 74(9), 549–557. https://doi.org/10.1093/nutrit/nuw018
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Saskia Krowicki, MTLA

Saskia ist gelernte medizinisch-technische Labor-Assistentin und Expertin in der klinischen Diagnostik (Schwerpunkt Blutuntersuchungen). Sie arbeitet bei einem großen Gesundheitsunternehmen für medizinische Selbsttests. Mit ihren Beiträgen möchte sie ihre Erfahrungen mit Dir teilen und Dich zu einem gesunden Lebensstil inspirieren.

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