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Lebensmittelunverträglichkeit

Lebensmittelunverträglichkeit – alles Wissenswerte!

von Martin Krowicki, Dr. rer. medic. 21. April 2024
von Martin Krowicki, Dr. rer. medic. 21. April 2024
4,7K

Die Lebensmittelunverträglichkeit kommt innerhalb der Bevölkerung häufig vor und scheint immer mehr zuzunehmen.

Studien gehen davon aus, dass etwa 20 – 25 % der Bevölkerung von Lebensmittelunverträglichkeiten und Lebensmittelallergien betroffen sind.

Betroffene können verschiedene Symptome erleben, darunter Verdauungsprobleme wie Durchfall, Magenschmerzen, Hautprobleme sowie Konzentrationsprobleme oder Müdigkeit. Diese Beschwerden können im schlimmsten Fall anhalten. Um eine Linderung zu erzielen, ist es wichtig, dass Betroffene die Auslöser identifizieren und dann diese Lebensmittel meiden.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen Unverträglichkeiten und Allergien sowie Symptome, Testmöglichkeiten und Tipps findest Du in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis

  • Unterschied Lebensmittelunverträglichkeit, Lebensmittelallergie, Lebensmittelintoleranz
  • Lebensmittelallergie – Wissenswertes
    • Symptome einer Lebensmittelallergie
    • Die häufigsten Lebensmittelallergien
    • Lebensmittelallergie testen
  • Lebensmittelunverträglichkeit – Wissenswertes
    • Symptome einer Lebensmittelunverträglichkeit
    • Die häufigsten Lebensmittelunverträglichkeiten
    • Lebensmittelliste Unverträglichkeiten
    • Lebensmittelunverträglichkeit testen
  • Behandlung bei Lebensmittelunverträglichkeit und Allergie
      • 11 Tipps, um Deinen Darm (bei Unverträglichkeiten) zu stärken
    • Lebensmittelunverträglichkeit von zuhause testen:
  • FAQ – häufig gestellte Fragen

Unterschied Lebensmittelunverträglichkeit, Lebensmittelallergie, Lebensmittelintoleranz

Die vielen Begrifflichkeiten machen eine Unterscheidung nicht leicht. Selbst in der Literatur werden die Begriffe oft miteinander vertauscht.

Definition Lebensmittelunverträglichkeit

Die Lebensmittelunverträglichkeit ist der Oberbegriff für Reaktionen des Körpers auf bestimmte Nahrungsmittel. Dabei wird zwischen Reaktionen des Immunsystems (Allergie) und Reaktionen innerhalb des Verdauungssystems (Intoleranz) unterschieden.

Der Begriff Lebensmittelunverträglichkeit wird meist synonym mit der Lebensmittelintoleranz verwendet. Hier fehlen dem Körper meist Enzyme im Darm, um Lebensmittelbestandteile zu verwerten. Am bekanntesten ist im europäischen Raum die Laktoseintoleranz, von der etwa 25 % der Bevölkerung betroffen sind.

Bei einer Lebensmittelallergie ist die Reaktion durch das Immunsystem gesteuert, wobei häufig eine plötzliche Reaktion stattfindet, die sogar lebensbedrohlich sein kann!

Lebensmittelunvertraeglichkeit

Hier findest Du ein kurzes Video von uns, welches den Unterschied einfach erklärt (abonniere gleich den Kanal für regelmäßige Videos):

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Diese Tabelle hilft Dir bei der Unterscheidung einer Lebensmittelunverträglichkeit und einer Lebensmittelallergie:

  Lebensmittelunverträglichkeit Lebensmittelallergie
Wie viele sind betroffen? 15 bis 20 % der Bevölkerung – 2 bis 5 % der Erwachsenen
– 5 bis 10 % der Kinder
Symptome – Zeitlich verzögert
– 30 Minuten bis 48 Stunden später
– Unmittelbar
– Innerhalb von Minuten
Symptome (Beispiele) – Verdauungsprobleme
– Müdigkeit
– Rötungen
– Husten und Atemnot
– Hautausschläge
Welche Lebensmittel? Milch, Früchte, Gemüse, Getreide, Süßungsmittel Milch, Eier, Getreide, Nüsse, Soja, Schalentiere, Fisch
Reagiert das Immunsystem?

Nein (Mangel an Verdauungsenzymen)

Ja (Antikörperreaktion)

Testmöglichkeiten – Lebensmittelreaktionstest
– IgG-4-Test (Spätreaktion)
– Atemtest
– Prick Test
– Bluttest auf IgE Level (Frühreaktion)

Lebensmittelallergie – Wissenswertes

Eine Lebensmittelallergie kann von leichteren Symptomen bis hin zu lebensbedrohlichen Reaktionen führen, wobei meist kleine Mengen eines Lebensmittels ausreichen.

Eiallergie

Weiß der Betroffene über seine Unverträglichkeit Bescheid, dann lässt es sich heutzutage dennoch recht problemlos leben. Die meisten Produkte haben mittlerweile Kennzeichnungen auf der Zutatenliste, die Du sicher schon gelesen hast:

  • „Kann Spuren von Erdnüssen enthalten.“
  • „Kann Spuren von Ei enthalten.“
  • „Kann Spuren von Krustentieren enthalten.“

Symptome einer Lebensmittelallergie

Bei einer Allergie identifiziert das Immunsystem die theoretisch ungefährlichen Substanzen als bedrohliche Fremdkörper und reagiert mit der Bildung von Antikörpern. Dabei kommt es zu einer sogenannten Frühreaktion durch IgE-Antikörper (Immunglobulin E).

Die Lebensmittelallergie zeigt sich mit einer meist unmittelbaren Reaktion auf das entsprechende Lebensmittel.

Die häufigsten Symptome sind diese:

  • Schwellungen der Schleimhäute (Zunge, Mund, Rachen)
  • Dadurch Verengung der Atemwege
  • Atemnot und Asthma-ähnliche Symptome
  • Hautausschläge und Juckreiz (Nesselsucht)
  • (Plötzlicher) Durchfall
  • Magenprobleme wie Übelkeit und Erbrechen

Lebensmittelunverträglichkeit Selbsttest

Dauer: 2 Minuten
15 Fragen

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1 / 15

Hast Du eine diagnostizierte Darmerkrankung wie z.B. Zöliakie oder  Leaky-Gut-Syndrom?

2 / 15

Warst Du innerhalb des letzten Jahres auf Antibiotika angewiesen?

3 / 15

Wie viele Portionen Fast-Food oder Fertigprodukte isst Du pro Woche?

4 / 15

Wie viele zuckerreiche Lebensmittel (Kuchen, Süßigkeiten, Cola) konsumierst Du pro Woche?

5 / 15

Wie viele ballaststoffreiche Lebensmittel (z. B. Gemüse, Nüsse, Vollkornprodukte) verzehrst Du pro Tag?

6 / 15

Leidest Du unter Verdauungsproblemen, Hautproblemen oder Unwohlsein?

7 / 15

Ist Dein Stuhlgang unregelmäßig oder schwankt zwischen Verstopfungen und Durchfall?

8 / 15

Hast Du oft Durchfall oder Bauchkrämpfe?

9 / 15

Leidest Du an einem Blähbauch und/oder Blähungen?

10 / 15

Hast Du Probleme mit Deiner Haut z. B. Rötungen, Jucken, Ekzeme?

11 / 15

Fühlst Du Dich häufig schlapp, träge und müde?

12 / 15

Fühlst Dich oft energielos oder leidest Du unter Konzentrationsproblemen?

13 / 15

Treten Symptome wie Durchfall oder Magenkrämpfe, vermehrt nach dem Verzehr von Lebensmitteln auf, die Milch, Getreide, Fruchtzucker enthalten?

14 / 15

Hast Du Familienangehörige, bei denen Unverträglichkeiten auf Lebensmittel diagnostiziert wurden?

15 / 15

Hast Du wegen Deiner Symptome schon Arztbesuche und Tests hinter Dir?

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Die häufigsten Lebensmittelallergien

Die Nahrungsmittel, welche zu allergischen Reaktionen führen, lassen sich recht gut eingrenzen.

90 % der Lebensmittelallergien werden durch diese Nahrungsmittel hervorgerufen:

  • Milch
  • Eiallergie
  • Nüsse (Schalenfrüchte)
  • Erdnüsse
  • Sojaallergie
  • Getreide
  • Fisch
  • Krustentiere
  • Senf

Weitere bekannte Lebensmittelallergien sind zum Beispiel die Erdbeerallergie oder Kartoffelallergie.

Zu den Lebensmittelallergien zählt auch die Zöliakie, die zwar nicht IgE-vermittelt ist, aber dennoch durch das Immunsystem hervorgerufen wird.

Lebensmittelallergie testen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten für einen Lebensmittelallergie Test, die ich Dir hier kurz vorstellen möchte:

  • Testkit für zuhause (Lebensmittelallergie Bluttest für zuhause)
  • Prick-Test (Hauttest mit Nahrungsmittelextrakten)
  • IgE-Bluttest (Antikörper-Bluttest)
  • Provokationstest (orale Gabe des Lebensmittels – unter ärztlicher Aufsicht!)
  • Eliminationsdiät (verdächtiges Lebensmittel aus der täglichen Ernährung entfernen)
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Lebensmittelunverträglichkeit – Wissenswertes

Eine Lebensmittelunverträglichkeit bzw. -intoleranz ist in der Regel nicht lebensbedrohlich, kann aber zu starken Einschränkungen der Lebensqualität führen.

Oft bleibt die Unverträglichkeit unentdeckt und Betroffene leiden jahrelang unter typischen Symptomen wie Durchfall, Müdigkeit oder Kopfschmerzen.

Wenn eine Lebensmittelunverträglichkeit festgestellt wurde, dann können Betroffene recht gut zurechtkommen. Auch hier finden sich typische Kennzeichnungen auf Lebensmitteln:

  • „Glutenfrei“
  • „Laktosefrei“
  • „Frei von Fruchtzucker“
  • „Enthält Sorbit“

Eine Lebensmittelunverträglichkeit entsteht, wenn im Darm wichtige Enzyme zur Verdauung von Lebensmittelbestandteilen fehlen – eines der häufigsten Probleme nach dem Essen.

Die häufigste Unverträglichkeit in Europa ist die Laktoseintoleranz. Hier fehlt dem Körper das Enzym Laktase, um den Milchzucker (Laktose) zu verarbeiten.

Weiterhin gibt es Pseudoallergien und pharmakologische Reaktionen auf bestimmte Lebensmittelinhaltsstoffe (Tryptamin in Tomaten, Glutamat, Koffein, Lektine).

Lebensmittelunverträglichkeit Infografik

Symptome einer Lebensmittelunverträglichkeit

Die Symptome treten zeitlich versetzt auf (30 Minuten bis 48 Stunden nach Verzehr), da die Nahrung erst ihren Weg in den Verdauungstrakt finden muss.

Gleichzeitig steckt hier auch die Tücke von Lebensmittelintoleranzen: Sie treten schleichend auf und sind meist nicht eindeutig zuzuordnen.

Die Symptome sind nicht lebensbedrohlich, aber mit deutlichen Einschränkungen der Lebensqualität verbunden:

  • Durchfall
  • Magenprobleme: Blähbauch, Völlegefühl, Übelkeit
  • Herzrasen und erhöhter Blutdruck
  • Konzentrationsprobleme
  • Hautausschläge, Hautrötungen und -unreinheiten (Akne)
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • (Chronische) Müdigkeit
  • Erkältungssymptome: laufende Nase und Husten (chronisches Räuspern)

Die häufigsten Lebensmittelunverträglichkeiten

Nahrungsmittelunverträglichkeit
Früchte sind aufgrund von Fruktose ein häufiger Auslöser für Unverträglichkeiten.

80 % der Lebensmittelunverträglichkeiten werden durch Getreide, Fruchtzucker, Milchzucker, Histamin oder Sorbit hervorgerufen.

Schätzungen zufolge gibt es folgende Häufigkeiten innerhalb der deutschen Bevölkerung:

  • Sorbitmalabsorption – 80 % der Bevölkerung
  • Fruktoseintoleranz – 33 % der Bevölkerung
  • Laktoseintoleranz – 25 % der Bevölkerung

Die häufigsten Lebensmittelunverträglichkeiten sind diese:

  • Glutenunverträglichkeit: Der Auslöser für die Glutenunverträglichkeit ist glutenhaltige Nahrung, wozu u.a. Brot, Nudeln und Pizza zählen. Die Grundzutat all dieser Produkte ist Getreidemehl, zumeist Weizen. Häufig wird diese Unverträglichkeit auch als glutensensitives Reizdarmsyndrom bezeichnet, welches etwa 25 % der Europäer betrifft. Nicht dazu zählt die Zöliakie, welche durch eine Reaktion des Immunsystems hervorgerufen wird (s. Weizenunverträglichkeit).
  • Laktoseintoleranz: Bei der Laktoseintoleranz fehlt dem Körper das Enzym Laktase, welches die Verdauung von Milchzucker steuert. Der unverdaute Milchzucker kann im Dickdarm zu Gärungsprozessen führen und Symptomen wie Blähungen, Bauchschmerzen oder Übelkeit verursachen.
  • Histaminintoleranz: Nahezu alle Lebensmittel, welche einen Reifungsprozess durchlaufen, enthalten Histamin – dazu zählen Obst, Gemüse, Wurst, Käse und Wein. Im Darm fehlt das Enzym Diaminoxidase (DAO), um Histamin zu verwerten. Histamin kann allergieähnliche Symptome auslösen. Typisch ist zum Beispiel die Hautrötung, die bei manchen Menschen nach dem Genuss von Rotwein eintritt.
  • Fruktoseintoleranz: Im Falle der Fruktoseintoleranz kann der Darm den Fruchtzucker (Fruktose) nicht richtig aufnehmen und weiterverarbeiten. Es liegt eine Störung des körpereigenen Transportsystems vor, welches durch das Enzym Glut-5 gesteuert wird. Deshalb wird auch der Begriff Fruktosemalabsorption verwendet.
  • Sorbitmalabsorption: Die Sorbitmalabsorption hat ähnliche Symptome wie die Fruktoseintoleranz. Sorbit wird in vielen Lebensmitteln als Zuckerersatz verwendet und ist durch typische Kennzeichnungen auf Verpackungen wie E 420, E 953 oder E 965 sichtbar. Häufig betroffen sind Lebensmittel, die Zuckeraustauschstoffe enthalten (Kaugummi, Light-Produkte, Low-Carb-Produkte).

Lebensmittelliste Unverträglichkeiten

Um einen Überblick über häufig betroffene Lebensmittel zu erhalten, findest Du hier die häufigsten Lebensmittel, die zu Unverträglichkeiten führen können.

  • Knoblauch Unverträglichkeit
  • Zwiebel Unverträglichkeit
  • Avocado Unverträglichkeit
  • Tomaten Unverträglichkeit
  • Spargel Unverträglichkeit
  • Kartoffel Unverträglichkeit
  • Kaffee Unverträglichkeit
  • Ei Unverträglichkeit
  • Hafer Unverträglichkeit
  • Hefe Unverträglichkeit
  • Soja Unverträglichkeit
  • Apfel Unverträglichkeit
  • Kürbis Unverträglichkeit
  • Zucchini Unverträglichkeit
  • Weizen Unverträglichkeit
  • Mais Unverträglichkeit
  • Rosenkohl Unverträglichkeit
  • Brokkoli Unverträglichkeit
  • Sellerie Unverträglichkeit
  • Weintrauben Unverträglichkeit
  • Reis Unverträglichkeit

Lebensmittelunverträglichkeit testen

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, eine Lebensmittelunverträglichkeit testen zu können. Die wichtigsten Tests findest Du hier:

  • Testkit für zuhause (Lebensmittelunverträglichkeit Test für zuhause)
  • Prick-Test (Hauttest mit Nahrungsmittelextrakten)
  • H2-Atemtest (Wasserstoff-Atemtest)
  • RAST-Test (Bluttest auf IgE-Antikörper)
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Behandlung bei Lebensmittelunverträglichkeit und Allergie

In der Regel ist die Behandlung von Unverträglichkeiten und Allergien mit einer Ernährungsumstellung verbunden. Durch die schnelle Linderung der Symptome ist die Umstellung für die meisten Betroffenen sehr gut durchführbar.

Problematisch sind Unverträglichkeiten auf Produkte, die recht häufig in Lebensmitteln vorkommen, wie zum Beispiel Eier, Nüsse oder Weizen. Hier helfen die Kennzeichnungen auf den jeweiligen Lebensmitteln weiter.

>>> Mehr lesen: Stärke Deinen Darm bei Unverträglichkeiten

  • 11 Tipps, um Deinen Darm (bei Unverträglichkeiten) zu stärken

    24. Mai 2020

Der erste Schritt nach der Feststellung einer Lebensmittelunverträglichkeit ist die Elimination des betroffenen Nahrungsmittels (Eliminationsdiät). Hierdurch lassen sich schnelle Erfolge erzielen.

Für einige Menschen ist es außerdem ratsam, die Umstellung in Begleitung einer Ernährungsberatung durchzuführen.

Über den behandelnden Arzt ist ebenfalls eine fachliche Beratung möglich. Dieser kann auch eine geeignete Differenzialdiagnostik vornehmen und an Experten verweisen.

Hilfreiche Ernährungsempfehlungen habe ich hier für Dich zusammengefasst:

  • Greife auf unverarbeitete und naturbelassene Lebensmittel zurück.
  • Achte auf die Zutatenliste und nutze wenn möglich nur Produkte mit weniger als fünf Zutaten. Weiterhin solltest Du diese Zutaten kennen.
  • Nutze hochwertige Produkte. Bio-Lebensmittel enthalten weniger Pestizide und schonen den Darm.
  • Eine abwechslungsreiche Ernährung schützt vor erworbenen Unverträglichkeiten. Der einseitige Konsum von Lebensmitteln ist nicht zu empfehlen (z.B. jeden Tag sechs Eier).
  • Eine vitale Ernährung lebt von:
    • viel Gemüse (Karotten, Brokkoli, Spinat, Salat),
    • moderat Obst (vorwiegend Zitrusfrüchte),
    • komplexe Kohlenhydrate (Kartoffeln, Reis, Quinoa),
    • Ballaststoffe (Leinsamen, Nüsse),
    • reichlich Eiweiß (Fleisch, Fisch),
    • guten Fetten (Olivenöl, fettreicher Fisch, Kokosöl, Leinöl) und
    • gesunden Pflanzenstoffen (Kurkuma, Ingwer, grüner Tee).
  • Gelegentliches oder regelmäßiges Fasten (Heilfasten oder intermittierendes Fasten) kann ebenfalls zur Entlastung des Darms beitragen.

Tipp: Eine gesunde Darmflora ist essentiell, um die Verdauung bestmöglich zu unterstützen. In der Realität haben wir deutlich zu wenige gesunde Bakterienstämme in unserem Darm. Daher kann eine Ergänzung mit probiotischen Lebensmitteln sehr sinnvoll sein – vor allem wenn Du schon länger unter Symptomen leidest.

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Lebensmittelunverträglichkeit von zuhause testen:

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FAQ – häufig gestellte Fragen

Ist eine Lebensmittelunverträglichkeit dasselbe wie eine Allergie?

Nein, eine Lebensmittelunverträglichkeit ist im engeren Sinne eine Lebensmittelintoleranz. Die Reaktion auf ein Lebensmittel findet hierbei im Darm statt, da meist Verdauungsenzyme fehlen (Spätreaktion). Bei einer Lebensmittelallergie reagiert das Immunsystem auf Lebensmittelinhaltsstoffe (Frühreaktion).

Was tun bei einer Unverträglichkeit?

Der erste Schritt bei einer Unverträglichkeit ist die Elimination (Verzicht) des entsprechenden Lebensmittels. Dadurch treten meist spürbare Linderungen der Symptome ein. Die Grundlage sollte eine gesunde und ausgewogene Ernährung sein, in Verbindung mit der Reduktion von Fertigprodukten.

Was sind Symptome einer Lebensmittelunverträglichkeit?

Häufige Symptome sind Durchfall, Blähbauch, Übelkeit, Herzrasen und ein erhöhter Blutdruck. Weiterhin treten Hautausschläge und Hautrötungen auf sowie Kopfschmerzen und Migräne. Viele Betroffene klagen auch über Müdigkeit und Konzentrationsprobleme.

Was sind Symptome einer Lebensmittelallergie?

Häufige Symptome sind Schwellungen der Schleimhäute im Bereich von Zunge, Mund und Rachen. Durch eine Verengung der Atemwege kann es zu Atemnot und Asthma-ähnlichen Symptomen kommen. Weiterhin treten Hautausschläge und Juckreiz (Nesselsucht) auf. Durchfall und Magenprobleme wie Übelkeit und Erbrechen sind auch sehr häufig.

Welche Lebensmittelunverträglichkeiten kommen am häufigsten vor?

Am häufigsten kommen Glutenunverträglichkeit, Fruktoseintoleranz, Laktoseunverträglichkeit, Sorbitmalabsorption und die Histaminintoleranz vor. Etwa 80 Prozent der Unverträglichkeiten werden durch diese Lebensmittelinhaltsstoffe hervorgerufen.

Welche Lebensmittelallergien kommen am häufigsten vor?

Die häufigsten Lebensmittelallergien bestehen auf Milch, Eier, Nüsse (Schalenfrüchte), Erdnüsse, Soja, Getreide, Fisch, Krustentiere, Senf. Man geht davon aus das 90 % der Allergien durch diese Lebensmittel hervorgerufen werden.

Studien- und Quellenverzeichnis

  • Ledochowski, M. (2009). Genussvoll leben trotz Nahrungsmittelintoleranzen. Goldmann Verlag.
  • Körner, Ute; Schareina, Astrid (2010): Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten in Diagnostik, Therapie und Beratung. 62 Tabellen. Stuttgart: Haug.
  • Zopf, Y., Baenkler, H. W., Silbermann, A., Hahn, E. G., & Raithel, M. (2009). The differential diagnosis of food intolerance. Deutsches Ärzteblatt international, 106(21), 359–370. doi:10.3238/arztebl.2009.0359
  • Skypala, Isabel; Vlieg-Boerstra, Berber (2014): Food intolerance and allergy: increased incidence or contemporary inadequate diets? In: Current Opinion in Clinical Nutrition & Metabolic Care 17 (5), S. 442–447. DOI: 10.1097/MCO.0000000000000086.
  • Boyce, Joshua A.; Assa’ad, Amal; Burks, A. Wesley; Jones, Stacie M.; Sampson, Hugh A.; Wood, Robert A. et al. (2011): Guidelines for the diagnosis and management of food allergy in the United States: summary of the NIAID-sponsored expert panel report. In: Nutrition research (New York, N.Y.) 31 (1), S. 61–75. DOI: 10.1016/j.nutres.2011.01.001.
  • Macdonald, T. T., and G. Monteleone. „Immunity, Inflammation, and Allergy in the Gut.“ Science 307, no. 5717 (Mar 25 2005): 1920-5. https://dx.doi.org/10.1126/science.1106442
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Martin Krowicki, Dr. rer. medic.

Martin ist zertifizierter Mikronährstoff-Berater, studierter Sportwissenschaftler (M.A.) und hat im Bereich Arbeitsmedizin promoviert. Als Gesundheitscoach für Unternehmen und Redakteur verschiedener Gesundheitsmagazine möchte er seine Mitmenschen zu mehr Eigenverantwortung über Ihre Gesundheit motivieren.

2 Kommentare

Johanna 13. Mai 2023 - 16:34

Hallo zusammen, wie lange sollte man bei Weizen, Soja und Hafer jeweils komplett verzichten, um herauszufinden, ob man intolerant dagegen ist? Und zudem wäre die Frage bei Weizen, ob man zB auch auf Dinkel (als „Unterkategorie“) verzeichten sollte oder ob man dies dennoch essen kann, und auch bei Soja, bzw oft steht bei Produkten „(Soja-) Lezithin“ (z.T minimale Mengen in Produkten). Mir wurde geraten u.a. aufgrund eines Blähbauchs 3 Monate diese 3 Lebensmittel wegzulassen, jedoch ist dies sehr schwer, da ich mich vegan/vegetarisch ernähre und besonders Hafer und Soja mit meine Hauptnahrungsmittel sind. ich freue mich über eine kurze Rückmeldung! mit freundlichen Grüßen, Johanna

Martin Krowicki, M.A. 14. Mai 2023 - 9:21

Liebe Johanna,
schau mal hier haben wir Informationen zur Eliminationsdiät.

Bei Getreideprodukten wie Weizen oder Dinkel ist meist Gluten (bzw. Gliadin) das Problem, da es bei den meisten Menschen den Darm belastet.

Wenn Du vegan lebst, dann wird Dich das hier interessieren. Ich habe eine 7-teilige Masterclass „Vegan durchstarten“ mit der Gesundheitsakademie medumio ins Leben gerufen. Sie beginnt am 30.05.2023 (ist auch danach abrufbar). Dort lernst Du, wie Du vielfältig und nachhaltig gesund vegan leben kannst: Hier zur Masterclass „Vegan durchstarten“

Liebe Grüße
Martin

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