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Lebensmittelunverträglichkeit

Zucchini Unverträglichkeit – Ursachen, Symptome + Tipps

von Martin Krowicki, M.A. 6. Oktober 2020
von Martin Krowicki, M.A. Veröffentlicht: 6. Oktober 2020Zuletzt bearbeitet: 4. März 2022

Treten nach dem Verzehr einer Zucchini lästige Symptome wie Bauchschmerzen und Durchfall auf, könnte eine Zucchini Unverträglichkeit vorliegen. In einem solchen Fall wird die kulinarische Freude schnell getrübt.

Zucchini stammen aus der Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae). Es gibt sie in Grün, in Gelb und in Weiß. Mal sind sie gestreift, mal einfarbig. Mal länglich, mal rund. Die Zucchini, neben Tomaten das Sommergemüse schlechthin, hat viele Erscheinungsformen. Gleichsam erweist sie sich als echter Allrounder in der Küche. Ob gegrillt, gebraten, gebacken oder als Teil eines Ratatouille – ihr milder, süßlicher Geschmack ist eine echte Gaumenfreude!

Obendrein bestechen Zucchini mit einem geringen Kaloriengehalt, einer Fülle an Nährstoffen, wie z. B. Vitamin A, Vitamin C, Beta-Carotin sowie Mangan, und gesundheitlichen Wirkungen, die auf ihre Inhaltsstoffe zurückzuführen sind [1–2].

Umso ärgerlicher ist es also, wenn eine Zucchini Unverträglichkeit vorliegt. Mögliche Ursachen, Symptome sowie Test- und Behandlungsmöglichkeiten erfährst Du im folgenden Beitrag.

Inhaltsverzeichnis

  • Ursachen für eine Zucchini Unverträglichkeit
  • Symptome einer Zucchini Unverträglichkeit
  • Zucchini Unverträglichkeit vs. Allergie
  • Zucchini Unverträglichkeit testen
  • Zucchiniunverträglichkeit behandeln
  • Fazit Zucchini Unverträglichkeit

Ursachen für eine Zucchini Unverträglichkeit

Es gibt verschiedene Ursachen, die für eine Zucchini Unverträglichkeit verantwortlich sein können. Im Folgenden findest Du drei mögliche Ursachen:

1) Salicylate

Salicylate sind Verbindungen, die in natürlichen Lebensmitteln vorkommen. Pflanzen produzieren sie, um sich gegen schädliche äußere Einflüsse, wie z. B. Insekten oder Krankheiten, zu schützen [3]. Besonders hohe Mengen an Salicylaten sind z. B. in Zucchini, Kürbissen, Auberginen und Paprika enthalten.

Darüber hinaus sind Salicylate auch in synthetischen Produkten zu finden, so zum Beispiel in Zahnpasten und Medikamenten, wie Aspirin.

Bei Betroffenen einer Salicylintoleranz können die Salicylate nicht richtig verstoffwechselt und ausgeschieden werden. Genauer: Kommt der Körper mit Salicylaten in Kontakt, resultiert eine Überproduktion von Leukotrienen, die eine Entzündungsreaktion bewirken, was wiederum zu typischen Symptomen führt. Sie betreffen den Atmungs- sowie den Magen-Darm-Trakt und bisweilen auch die Haut.

Menschen, die an einer Salicylintoleranz leiden, reagieren in der Regel auf Medikamente, da Salicylate in derartigen Produkten in hoher Konzentration vorliegen.

Sollte der Verdacht bestehen, dass die Symptome einer Zucchini Unverträglichkeit mit dem Salicylatgehalt zusammenhängen, empfiehlt es sich zu prüfen, ob die Symptome auch beim Verzehr anderer salicylhaltiger Lebensmittel auftreten.

2) Bitterstoffe

Zucchini bilden bisweilen den giftigen Bitterstoff Cucurbitacin. Auch er dient dem Schutz der Pflanze. Der Stoff verleiht dem Sommergewächs einen bitteren Geschmack und ist überdies hitzebeständig, das heißt, selbst beim Kochvorgang bleibt er erhalten.

Zucchini, die sich durch einen bitteren Geschmack auszeichnen – sprich, mit Cucurbitacin angereichert sind – dürfen nicht verzehrt werden. Kleinere Mengen verursachen Brechreiz, Durchfall sowie Magenverstimmungen. Der Konsum größerer Mengen kann einen höheren Vergiftungsgrad bewirken und sogar tödlich enden.

Übrigens: Die Wahrscheinlichkeit, im Supermarkt bittere Exemplare zu erwerben, ist sehr gering. Mehr Aufmerksamkeit solltest Du Zucchini aus dem eigenen Anbau zollen. Prüfe anhand ihres Geruchs und Geschmacks, ob sie für den Verzehr geeignet sind oder nicht. Entsorge sie gegebenenfalls im Kompost.

Zucchini-Unverträglicheit
Die Bitterstoffe, die sich in Zucchinis anreichern können, sind mit großer Vorsicht zu genießen. Prüfe Exemplare aus Deinem Garten auf einen bitteren Geschmack.

3) Gestörte Verarbeitung im Darm

Zucchini können Nahrungsmittelbestandteile enthalten, die aufgrund eines gestörten Abtransports oder Enzymmangels im Darm nicht richtig verwertet werden können und deshalb Zucchini Unverträglichkeit Symptome auslösen.

Symptome einer Zucchini Unverträglichkeit

Nahrungsmittelunverträglichkeiten schlagen sich vorwiegend auf den Magen-Darm-Trakt nieder. Typisch sind die folgenden Symptome:

  • Übelkeit,
  • Durchfall,
  • Blähungen,
  • Bauchschmerzen,
  • Sodbrennen,
  • Müdigkeit,
  • Hautprobleme.

Zucchini Unverträglichkeit vs. Allergie

Kommt unser Körper mit Allergenen (= eigentlich harmlosen Fremdstoffen) in Kontakt, wird unser Immunsystem aktiv und beginnt umgehend damit, mit Antikörpern gegen die betreffenden Stoffe vorzugehen. Das Resultat dieses Prozesses sind Allergiesymptome, die teilweise sehr schwerwiegend ausfallen können:

  • Gefühl der Taubheit oder Brennen im Mund- und Rachenraum,
  • geschwollene Zunge, Lippen und Mundschleimhäute,
  • Juckreiz im Mundbereich
  • Durchfall und Magenprobleme,
  • Atemnot.
Was ist eine Kreuzallergie?

Allergische Symptome treten auch dann auf, wenn der Körper mit Stoffen in Kontakt kommt, die dem eigentlichen Allergen lediglich ähneln. Ist dies der Fall, liegt eine sogenannte Kreuzallergie vor.

Allergische Reaktionen auf Zucchini sind sehr häufig das Ergebnis einer Kreuzallergie. Betroffen sind insbesondere Menschen, die auch auf andere Kürbisgewächse, wie z. B. Kürbis (siehe Kürbis Unverträglichkeit), Melonen und Gurken, reagieren. Weiterhin sollten diejenigen Vorsicht walten lassen, die an Baum- oder Gräserpollenallergien leiden (z. B. Birken oder Erlen).

Unverträglichkeit Zucchini
Allergische Symptome, die nach dem Verzehr einer Zucchini auftreten, stehen in der Regel mit Kreuzallergien in Zusammenhang. Reagiert man auf Kürbisse, Melonen und Gurken, sollten Zucchini keineswegs bedenkenlos verzehrt werden.

Da Allergien im schlimmsten Fall zu einem anaphylaktischen Schock führen und tödlich enden können, sollte ihnen mit besonders viel Vorsicht begegnet werden.

Zucchini Unverträglichkeit testen

Ob eine Zucchini Unverträglichkeit vorliegt oder nicht, lässt sich auf verschiedenen Wegen ermitteln. Zwei möchte ich Dir genauer vorstellen:

1. Ernährungstagebuch

Mithilfe eines Ernährungstagebuchs hältst Du genau fest, welche Lebensmittel Du zu welchem Zeitpunkt verzehrt hast. Zugleich notierst Du Dir, wann Symptome auftreten. Möglicherweise kannst Du auf diese Weise Zusammenhänge erkennen und Zucchini als die Ursache der Beschwerden identifizieren. Da zumeist viele verschiedene Lebensmittel auf einmal konsumiert werden, ist die Diagnose per Ernährungstagebuch jedoch mit Schwierigkeiten verbunden.

2. Lebensmittelunverträglichkeit-Test für zuhause

Keine Lust auf einen Arztbesuch? Bewährte Hersteller wie Lykon bieten zuverlässige Bluttests wie den Lykon myNutrition 100 an. Sie testen Nahrungsmittelunverträglichkeiten und sind von zu Hause aus durchführbar.

Entscheidest Du Dich für diese bequeme Variante, bekommst Du ein Testkit geschickt, in dem alles enthalten ist, was Du benötigst, um Dir selbst eine kleine Blutprobe abzunehmen. Die frisch gezapfte Probe versendest Du mithilfe eines vorfrankierten Briefes an ein zertifiziertes Testlabor. Dort wird Dein Blut auf sage und schreibe 100 verschiedene Lebensmittel getestet, die häufig Unverträglichkeiten auslösen.

Nach einigen Tagen kannst Du Dein Ergebnis online einsehen und bist über etwaige Unverträglichkeiten (z. B. Eier Unverträglichkeit, Zwiebel Unverträglichkeit) im Bilde.

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Zucchiniunverträglichkeit behandeln

Solltest Du an einer Zucchini Unverträglichkeit leiden, besteht die Behandlung ganz einfach darin, Zucchini aus dem Speiseplan zu streichen. Eliminationsdiät lautet das Stichwort. Verzichte vorrübergehend, ruhig mehrere Wochen, auf das sommerliche Gemüse, damit sich Dein Körper erholen kann und die lästigen Symptome abklingen.

Achte außerdem darauf, ob die Symptome auch nach dem Verzehr anderer Kürbisgewächse (sprich Gurken, Melonen und Kürbissen) auftreten. Falls dem so ist, solltest Du die Eliminationsdiät auf diese Lebensmittel ausweiten.

Ist ein angemessener Zeitraum verstrichen, kannst Du Zucchini wieder konsumieren – in kleinen Mengen wohlgemerkt. Beobachte anschließend, ob sich die Symptome wieder zurückmelden oder ausbleiben.

Wahrscheinlich ärgert es Dich ein wenig, dass Du ausgerechnet in der heißen Jahreszeit auf Zucchini verzichten musst. Doch das Gute ist, dass im Sommer eine Vielzahl an köstlichen Gemüsesorten Saison hat. Mit anderen Worten: Dir stehen jede Menge gesunde Alternativen zur Verfügung. So zum Beispiel:

  • Kartoffeln,
  • Süßkartoffeln,
  • Möhren,
  • Kohlrabi,
  • Auberginen.

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Viele Leserinnen und Leser suchen nach Abkürzungen für einen gesunden Darm. Doch am Ende entsteht Gesundheit immer, wenn unser Körper die Ressourcen bekommt, die er für seine Funktionen benötigt.

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Fazit Zucchini Unverträglichkeit

Eine Zucchini Unverträglichkeit geht mit unangenehmen Symptomen einher, die weniger schwerwiegend sind als Allergiesymptome, die Lebensqualität Betroffener aber dennoch einschränken. Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen sind jedoch passé, wenn Du eine Weile auf das mildgeschmackliche Sommergemüse verzichtest.

Solltest Du noch nicht wissen, woher Deine Unverträglichkeitssymptome herrühren, das heißt, die Zucchini nur ein Verdächtiger unter vielen ist, eignet sich ein Bluttest für zuhause, um endlich Gewissheit zu erlangen.

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Studien- und Quellenverzeichnis
[1] Demmig-Adams B, Adams RB. Eye nutrition in context: mechanisms, implementation, and future directions. Nutrients. 2013;5(7):2483-2501. Published 2013 Jul 5. doi:10.3390/nu5072483. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3738983/

[2] Rasmussen HM, Johnson EJ. Nutrients for the aging eye. Clin Interv Aging. 2013;8:741-748. doi:10.2147/CIA.S45399. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3693724/

[3] Duthie GG, Wood AD. Natural salicylates: foods, functions and disease prevention. Food Funct. 2011;2(9):515-520. doi:10.1039/c1fo10128e. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21879102/

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Martin Krowicki, M.A.

Martin ist zertifizierter Mikronährstoff-Berater, studierter Sportwissenschaftler (M.A.) und Doktorand im Bereich Arbeitsmedizin. Als Gesundheitscoach für Unternehmen und Redakteur verschiedener Gesundheitsmagazine möchte er seine Mitmenschen zu mehr Eigenverantwortung über Ihre Gesundheit motivieren.

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