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Lebensmittelunverträglichkeit

Soja Unverträglichkeit – Ursachen, Symptome + Tipps

von Martin Krowicki, M.A. 27. Juli 2020
von Martin Krowicki, M.A. Veröffentlicht: 27. Juli 2020Zuletzt bearbeitet: 4. März 2022

Hast Du den Verdacht auf eine Soja Unverträglichkeit? Hier erfährst Du, warum die eigentlich gesunde Sojabohne zu einer Lebensmittelunverträglichkeit führen kann, wie Du sie erkennst und behandelst.

Soja bzw. Sojabohnen zählen, genau wie Kidneybohnen, Erbsen, Linsen und Erdnüsse, zu den Hülsenfrüchten. Sie sind eine beliebte Nahrungsquelle im Rahmen der vegetarischen sowie veganen Ernährung. Nicht ohne Grund! Ihr Nährstoffprofil ist nämlich äußerst bemerkenswert.

Die kleinen beigefarbenen Bohnen sind reich an Eiweiß, essenziellen Aminosäuren, pflanzlichen Fetten, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien, insbesondere Kalium und Magnesium. Bezüglich ihrer Inhaltsstoffe gilt: Je geringer der Grad ihrer Verarbeitung, desto gesünder sind sie.

Leider gibt es Menschen, die nach dem Verzehr von Sojabohnen oder sojahaltigen Lebensmitteln von Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall geplagt werden. Beschwerden dieser Art könnten Indikatoren einer Soja Unverträglichkeit sein.

Im folgenden Beitrag möchte ich Dich über mögliche Ursachen, typische Symptome und Behandlungsmöglichkeiten einer Soja Unverträglichkeit informieren. Außerdem soll der Unterschied zwischen einer Sojaunverträglichkeit und Soja Allergie herausgestellt werden.

Inhaltsverzeichnis

  • Ursachen und Symptome einer Soja Unverträglichkeit
  • Soja Unverträglichkeit Blähungen
  • Unterschiede zur Soja Allergie
  • Soja Unverträglichkeit Testen
  • Soja Unverträglichkeit Behandeln
  • Fazit

Ursachen und Symptome einer Soja Unverträglichkeit

Eine häufige Ursache von Nahrungsmittelunverträglichkeiten besteht in der Unfähigkeit des Darms, bestimmte Nahrungsmittelbestandteile richtig zu verdauen. In diesem Kontext spielen Enzyme eine wichtige Rolle. Sind die entsprechenden Enzyme defekt oder sind nicht genug davon vorhanden, können sie ihre Aufgabe im Körper nicht erfüllen und Beschwerden treten auf.

Mitunter reagiert der Körper auch ganz gezielt auf bestimmte Stoffe, die in manchen Lebensmitteln enthalten sind.

Die Symptome einer Soja Unverträglichkeit können sich bereits wenige Minuten bis Stunden nach dem Verzehr der entsprechenden Lebensmittel äußern. Mitunter können auch ein bis zwei Tage verstreichen, sodass Soja gar nicht als Auslöser der Beschwerden erkannt wird. Die Symptome einer Unverträglichkeit betreffen vorwiegend den Magen-Darm-Trakt. Typisch sind:

  • Übelkeit,
  • Völlegefühl,
  • Bauchschmerzen,
  • Blähungen,
  • Durchfall,
  • Müdigkeit und Kopfschmerzen.
Unverträglichkeit auf Soja
Manchmal sind es ganz bestimmte Inhaltsstoffe, die unserem Körper Probleme bereiten können – so auch im Fall von Sojabohnen.

Soja Unverträglichkeit Blähungen

Einige pflanzliche Lebensmittel, darunter auch Soja, enthalten komplexe Kohlenhydrate, die Blähungen verursachen können. Häufig mangelt es Betroffenen an einem bestimmten Enzym, das im Normalfall für die Aufspaltung komplexer Kohlenhydrate sorgt. Geht dieser Prozess nicht vonstatten, gelangen die Bestandteile unverdaut in den Dickdarm, wo sie von Darmbakterien abgebaut werden, was wiederum zur Entstehung von Gasen führt.

Unterschiede zur Soja Allergie

Soja zählt, neben Eiern, Erdnüssen, Milch und Weizen, zu den typischen allergieauslösenden Lebensmitteln.

Wie entsteht eine Allergie?

Eine Allergie entsteht, wenn das körpereigene Immunsystem die in Lebensmitteln enthaltenen Proteine als Fremdkörper wertet und spezifische Antikörper gegen sie ausbildet. Wird das betreffende Lebensmittel dann konsumiert, fährt das Immunsystem hoch, um den Körper vor der vermeintlichen Bedrohung zu schützen. Aufgrund dessen resultieren Entzündungen und die typischen Symptome einer Allergie, die unmittelbar nach dem Konsum der allergieauslösenden Lebensmittel auftreten und einen schweren Verlauf nehmen können.

Zu den typischen Symptomen einer Soja Allergie zählen:

  • Durchfall, Übelkeit, Erbrechen,
  • Kribbeln oder Brennen im Mund- und Rachenraum,
  • Schwellungen,
  • Juckreiz, Nesselsucht, Ausschlag,
  • Husten,
  • Schnupfen,
  • Atembeschwerden,
  • anaphylaktischer Schock.

Häufig reagieren Menschen, die von einer Soja-Allergie betroffen sind, auch allergisch auf Erdnüsse, Kuhmilch und Birkenpollen [1].

Die Symptome einer Soja Allergie sind der einer Soja Unverträglichkeit zum Teil ähnlich. Insgesamt erweist sich eine Unverträglichkeit jedoch als harmloser, da sie im Vergleich zur allergischen Reaktion nicht lebensbedrohlich ist.

Sojaunverträglichkeit
So wächst Soja als Bohne heran.

Soja Unverträglichkeit Testen

Eine recht einfache Möglichkeit besteht im Führen eines Ernährungstagebuchs. Darin zeichnest Du ganz genau auf, was Du zu welchem Zeitpunkt verzehrt hast. Parallel solltest Du eventuell auftretende Symptome beobachten und prüfen, ob sich ein Zusammenhang erkennen lässt.

Im Zuge einer Eliminationsdiät verzichtest Du auf den Konsum des unter Verdacht stehenden Lebensmittels und schaust dann, ob sich die Symptome legen. Wenn dies der Fall ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das jeweilige Lebensmittel für die Beschwerden verantwortlich war.

Wenn Du absolute Gewissheit möchtest – denn die bisher genannten Methoden sind mit Unsicherheiten verbunden – ist natürlich auch Dein Hausarzt eine wichtige Anlaufstelle.

Eine weitere, effiziente Methode, die Aufschluss geben kann, ist ein Bluttest für zuhause. Bestelle Dir das myNutrition100 Testkit von Lykon*, nimm Dir selbst eine kleine Blutprobe ab und versende sie mithilfe eines vorfrankierten Briefes an ein zertifiziertes Partnerlabor. Ein paar Tage Geduld und schon kannst Du online einsehen, welche Lebensmittel Dir Probleme bereiten, denn neben Soja deckt der Test 99 weitere Lebensmittel ab, die typischerweise Unverträglichkeiten verursachen.

Hier geht’s zum Test:

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Soja Unverträglichkeit Behandeln

Der beste Weg, eine Soja Unverträglichkeit zu behandeln, besteht darin, Soja für einige Wochen zu meiden. Diese Methode mutet vielleicht sehr simpel an – für Soja-Liebhaber wird sie wohl eine echte Herausforderung darstellen –, aber sie ist äußerst effektiv, denn so erhält Dein Körper die Chance, sich zu regenerieren.

Wenn genug Zeit vergangen ist, kannst Du Sojabohnen und sojahaltige Produkte probehalber wieder konsumieren, allerdings nur in Maßen. Im Anschluss behältst Du Deinen Körper im Auge, um zu prüfen, ob die unangenehmen Symptome erneut auftreten oder aber ausbleiben.

Soja zu meiden, stellt Betroffene einer Unverträglichkeit auf Soja jedoch vor eine ziemliche Herausforderung, denn es ist in zahlreichen verarbeiteten Lebensmitteln enthalten, darunter:

  • Schokolade und Süßwaren,
  • Pudding,
  • Brotaufstriche, wie Nuss-Nougat-Creme und Erdnussbutter,
  • Margarine,
  • Mayonnaise und Salatdressings,
  • Milchmischgetränke,
  • Fertiggerichte,
  • Backwaren und Backmischungen.
Zusatzstoffe mit Soja

Bei diesen Lebensmitteln lohnt sich der Blick aufs Etikett. Achte auf die Zusatzstoffe E322 (Soja-Lecithin) sowie E426 (Sojabohnen-Polyose). Es handelt sich jeweils um Emulgatoren, die als Antioxidationsmittel und als Stabilisatoren eingesetzt werden.

Weiterhin gilt es, typische Soja-Produkte zu meiden:

  • Sojamilch,
  • Tofu,
  • Soja-Schnetzel (auch TVP = Textured Vegetable Protein),
  • Natto und Tempeh (fermentierte Sojabohnen),
  • Shoyu und Tamari (weizenhaltige Sojasaucen),
  • Yuba (auch Tofustangen genannt),
  • Okara (Nebenprodukt, das bei der Herstellung von Sojamilch und Tofu anfällt),
  • Miso (Würzpaste),
  • Kinako (Sojabohnenmehl),
  • Edamame.

Bonus: Nährstoffprotokoll für einen gesunden Darm bei Lebensmittelunverträglichkeiten

Viele Leserinnen und Leser suchen nach Abkürzungen für einen gesunden Darm. Doch am Ende entsteht Gesundheit immer, wenn unser Körper die Ressourcen bekommt, die er für seine Funktionen benötigt.

Um diesem Wunsch zu entsprechen haben wir das Nährstoffprotokoll für einen gesunden Darm entwickelt, welches wir auf dem „Gesunder Darmkongress“ mit über 10.000 Teilnehmern vorstellen durften.

Du kannst Dir hier die Präsentation und das Protokoll herunterladen:

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Unverträglichkeit Soja
Sojahaltige Lebensmittel, wie z. B. Tofu, sind eine echte Gaumenfreude. Werden sie nicht vertragen, sollte auf gesunde Alternativen ausgewichen werden.

Soja Alternativen

Keine Sorge – natürlich gibt es auch jede Menge Lebensmittel, die im Fall einer Sojaunverträglichkeit bedenkenlos verzehrt werden können.

  • Obst und Gemüse,
  • Fisch und Fleisch,
  • Eier,
  • Seitan (sofern nicht mit Soja-Sauce mariniert),
  • Nüsse und Samen,
  • Kräuter,
  • gesunde Öle, wie z. B. Olivenöl,
  • Hafer-, Reis-, Mandel- und Kokosmilch.

Äußerst lohnenswert ist es außerdem, selbst den Kochlöffel zu schwingen und dabei frische, gesunde, naturbelassene Zutaten zu verwenden. Auf diese Art und Weise ist es unwahrscheinlich, dass die Nahrung, die Du Dir zuführst, Soja enthält, da Du selbst entscheidest, was auf Deinem Teller landet. Dein Körper wird es Dir danken ?

Du weißt noch nicht, ob bei Dir eine Soja Unverträglichkeit vorliegt? Verschaff Dir Gewissheit:

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Fazit

Sojabohnen erfreuen sich äußerster Beliebtheit und obendrein sind sie auch noch sehr gesund. Leider werden sie nicht von allen Menschen vertragen.

Solltest Du an einer Sojaunverträglichkeit leiden, gilt es, Soja und sojahaltige Produkte zu meiden.

Bist Du Dir noch im Unklaren, ob eine Sojaunverträglichkeit die Ursache für Deine Beschwerden ist, kann ein Lebensmittelunverträglichkeit Test für Gewissheit sorgen.

Mehr Artikel findest Du hier:

  • Mineralstoffmangel – bis zu 80 % der Bevölkerung haben zu wenig von diesen Mineralstoffen
  • Lebensmittelunverträglichkeit Test – so funktioniert es!
  • Reis Unverträglichkeit – alles Wissenswerte
  • Personalisierte Ernährung – essen, was zu Dir passt (Dank DNA- und Bluttest)
Studien- und Quellenverzeichnis
[1] Masilamani M, Commins S, Shreffler W. Determinants of food allergy. Immunol Allergy Clin North Am. 2012;32(1):11-33. doi:10.1016/j.iac.2011.12.003 https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3312744/

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Martin Krowicki, M.A.

Martin ist zertifizierter Mikronährstoff-Berater, studierter Sportwissenschaftler (M.A.) und Doktorand im Bereich Arbeitsmedizin. Als Gesundheitscoach für Unternehmen und Redakteur verschiedener Gesundheitsmagazine möchte er seine Mitmenschen zu mehr Eigenverantwortung über Ihre Gesundheit motivieren.

2 Kommentare

Leonard Hahn 15. April 2022 - 9:19

Nur weil man von wenig verarbeiteten Sojaprodukten oder anderen Bohnen Blähungen bekommt, heißt das nicht, dass es auch bei fermentierten Produkten (zB. Tofu oder Sojasoße) so ist. Durch die Fermentation werden die langkettigen Kohlenhydrate abgebaut und so werden die Hülsenfrüchte viel besser verträglich.

Antworten
Martin Krowicki, M.A. 19. April 2022 - 7:55

Hallo Leonard,
danke für Deine Ergänzung, das hast Du vollkommen recht 🙂
Im Zweifel probieren, ob man es durch diese traditionellen Zubereitungen besser verträgt!
Beste Grüße
Martin

Antworten

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